manchesmal Lyrik
Splitterzeit. zelebral zerlegt das jahr brechen bildhaft wunden auf die wir sahen auf den gesichtern als das wort flucht trieb auf glühenden winden die bürde zweier welten mit der ungestillten sehnsucht nach friedvoller geborgenheit euch und vielen hoffnungssuchenden...
geliebter farbkleks. geliebter farbkleks ich bin ein gitter eingehängt über dem farbentopf deiner fantasie geklemmt von rand zu rand auf den eifrigen malpinsel wartend. es tropfen kunterbunt beim abstreifen mir deine traumbilder haltlos schwer durch mein...
All das fühlst Du für mich… Du hast mich berührt und ich sehe Dich an. Willst Du mich so sehen ? Ich will nicht fort gehen. Es ist nur ein Augenblick dann, der leicht flüchtig ist. Ich wanke dort nicht und bleibe, als ob mich das Nichts auch kleide und...
Neue Zeiten. Die Ohren lahmgelegt hinter den Augen das Wundsein und im Zeitgesicht Gedankenblässe Herzarm die Zukunft in diesem Sinnesfühlorchester trommelt die Wahrheit empört über das unverständliche Versagen. © Chr.v.M.
klingende Tage... da gibt es wind, wasser und sonne und klangteppiche auf denen ich schweben da gibt es weiche warme worte die von DIR kommen und ein gefühl des fliegens dicht unter meiner haut da gibt es seelenberührungen und das wissen das es dich gibt...
deine Berührungsfarben. wo der wind die liebe verknotet im schlüsselloch der herztüren bleibt die sehnsucht unsere apotheke bis dein atem sie sprengt. © Chr.v.M.
Glücksmomente. Du, ich tippe dich an farbige Worte die auf deinen Lippen erblühen. In meinem Lächeln klingen die Glockenblumen dir samtblau durch den Tag . © Chr.v.M.
Augennähe. den augenblick einsammeln zwischen deinen geschriebenen worten mit staunendem mund und dann dich fragen wie weit ist ferne wie nah nähe wenn ich durch meine augen sehe um dich zu lesen. © Chr.v.M.
Verwelkt… die stummen Worte des Herbstes dem Winter ein Bett aus Erinnerungen. Gegen Morgen im Tagesstaunen dem Wind entrissene Wolken von Sonnenfingern gestupft, in`s weißgraues Gefieder der Kraniche mit dem silbernen Glanz des bald wieder nahenden Frühlings....
Im Duett ein Sonett. Im Schatten der Satzbeweglichkeit blindlings zwischen Herzwelten. Uns tropfte das Lachen über die Grenzen mit farbigen Worten. Wie meine Seele lächelte als ich deine Liebeslieder atmete. © Chr.v.M.